Erfahrungsberichte Auslandspraktikum

Mein Name ist Markus Becker. Seit August 2022 mache ich bei Big Dutchman eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Im Juli 2024 gehörte ich zu den alljährlichen Auslandspraktikanten und durften nach Malaysia reisen. Hier könnt ihr nachlesen, was ich dort erlebt habe. 

Während meines sechswöchigen Praktikums hatte ich die einzigartige Gelegenheit, tief in die Arbeitskultur und Lebensweise Malaysias einzutauchen. Ich wurde nicht nur mit neuen beruflichen Herausforderungen konfrontiert, sondern durfte auch die vielfältige Kultur und das facettenreiche Alltagsleben dieses Landes kennenlernen.

Nach dem rund zwölfstündigen Flug kam wir am Flughafen von Kuala Lumpur an. Beim Verlassen des Flughafens fielen mir sofort das schöne Wetter und die hohe Luftfeuchtigkeit auf. Während wir von dem Fahrservice zu unserem Apartment gebracht wurden, konnte ich die neue Umgebung bestaunen. Besonders die zahlreichen Palmölplantagen und die hohen Bauwerke stachen sofort ins Auge.

Am nächsten Tag wurden wir zum Regional Headquarter von Big Dutchman Asia gebracht, einem sehr modernen und ansprechend gestalteten Gebäude. Unmittelbar danach wurde ich durch die verschiedenen Abteilungen geführt und konnte anschließend meine malaysischen Kollegen in der Softwareentwicklung besser kennenlernen. Mittags fuhr ich mit den Kollegen zu meinem ersten Hawker Centre, halboffenen, überdachten Gebäuden mit vielen Ständen, die eine Vielzahl von Mahlzeiten anbieten. Ich probierte eine Art Reisgericht mit Hühnchen, begleitet von einer scharfen Sauce, wie sie gefühlt in jedem malaysischen Gericht vorkommt. Der Grad der Schärfe war für mich zunächst gewöhnungsbedürftig. Am Nachmittag wurde ich in meine neuen Projekte eingewiesen, an denen ich in den kommenden Wochen mitarbeiten durfte. Dazu gehörte unter anderem das Testen der neuen Weboberflächen.

In meiner Freizeit konnte ich einige großartige Orte und Sehenswürdigkeiten erkunden. An unserem ersten Wochenende organisierte die HR-Abteilung einen Guide für uns, mit dem wir Kuala Lumpur entdecken konnten. Das Schloss Istana Negara des Königs, die Batu-Höhlen und die futuristische Innenstadt Kuala Lumpurs mit ihrer beeindruckenden Skyline gehörten zu den Highlights dieses Wochenendes. Ein Kollege lud uns außerdem ein, mit ihm die Insel Penang zu erkunden. Dort besichtigten wir die Altstadt von George Town und die unzähligen Tempel. Im Nationalpark gingen wir wandern, wurden mit einem Boot zu verschiedenen Stränden gebracht und genossen am Ende einen beeindruckenden Blick über die gesamte Insel vom Penang Hill aus. 

An den darauffolgenden Wochenenden waren wir in einigen größeren Einkaufszentren shoppen, ließen uns von den vielen verschiedenen Küchen verwöhnen und nutzten die Gelegenheit, preisgünstig für ein Wochenende nach Singapur zu fliegen.

Alles in allem war es eine unglaubliche Erfahrung, die ich nicht so leicht vergessen werde. Malaysia ist ein wunderschönes Land mit einer sehr vielfältigen Kultur sowie netten und offenen Menschen. Eine der wertvollsten Erkenntnisse für mich war, dass die Menschen in Malaysia, trotz der kulturellen Unterschiede, in vielerlei Hinsicht ähnlich sind wie wir. Diese Gemeinsamkeiten haben es mir leicht gemacht, mich einzuleben und effektiv im Team zu arbeiten. Außerdem konnte ich mein Englisch verbessern, da ich die Sprache täglich in der Praxis anwenden musste. 

Ich bin meinen malaysischen Kollegen dankbar für die zahlreichen Empfehlungen und die Unterstützung bei der Einarbeitung in meine neuen Projekte. Ebenso bin ich Big Dutchman sehr dankbar, dass sie mir diese unvergessliche Chance ermöglicht haben. Das Auslandspraktikum kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Markus Becker, Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

Mein Name ist Jakob Czolbe. Ich absolviere seit August 2023 ein duales Studium zum Bachelor of Arts Wirtschaftsinformatik. Im Juli 2024 gehörte ich zu den alljährlichen Auslandspraktikanten und durfte nach Malaysia reisen. Hier könnt ihr nachlesen, was ich dort erlebt habe. 

Nach meiner circa 17-stündigen Reise war die erste Herausforderung, den Jetlag zu bewältigen. Am nächsten Tag ging es dann los: der erste Arbeitstag rund 10.000 Kilometer von Calveslage entfernt. 

Auch wenn sich die Arbeitskultur in Teilen ähnelt, gibt es deutliche Unterschiede, die einem sofort auffallen. Der wohl größte ist am Arbeitsplatz selbst: Während die Abteilungen in Deutschland meist klar durch Gebäude oder zumindest räumlich getrennt sind, wird in Malaysia in Großraumbüros gearbeitet. IT, Human Resources und Marketing – alles in einem großen Raum. Lediglich Sichtschutzwände trennen die einzelnen Arbeitsplätze voneinander. Auch wenn dieses Konzept aus deutscher Sicht erstmal befremdlich wirkt, gewöhnt man sich doch schnell daran. Durch die fehlende räumliche Trennung entsteht eine völlig andere Dynamik: Ein großes, anstatt viele kleine Teams.

Eine weitere Sache, die mir dort sehr gefallen hat, sind die vielen regelmäßigen Aktivitäten, bei denen die Kolleg*innen vor Ort auch außerhalb der Arbeitszeit zusammenkommen. Egal, ob Badminton am Dienstag, Futsal am Freitag oder das jährliche Bowlingturnier, die malaiischen Kolleg*innen waren stets zuvorkommend und haben mich gerne mitgenommen.

An den Wochenenden habe ich meist die sehr preiswerten Taxis Richtung Innenstadt genommen, um dort die vielfältige Kultur und schönen Gebäude kennenzulernen. Dabei stechen vor allem die Petronas Towers heraus. Einst die höchsten Gebäude der Welt, bilden sie bis heute das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Kuala Lumpurs. Ebenfalls war ich sehr von Merdeka 118 beeindruckt. Dieser Wolkenkratzer wurde zu Beginn des Jahres fertiggestellt und ist nun offiziell das zweithöchste Gebäude der Welt.

Außerdem habe ich die Batu Caves besucht. Dieses Höhlensystem ist einer der wichtigsten Orte für Hindus in Malaysia. Vor der Haupthöhle, die man durch 272 bunte Stufen erreicht, steht eine 42 Meter hohe Statue des hinduistischen Gott Murugan. Doch nicht nur die Skyline Kuala Lumpurs ist einzigartig, auch die Menschen vor Ort waren immer freundlich und zuvorkommend.

Insgesamt blicke ich auf diese sechs Wochen mit einem Gefühl von großer Dankbarkeit zurück. Die Erfahrungen, die ich machen durfte, sind sehr prägend für mein privates und berufliches Leben. Es bot mir eine unglaubliche Möglichkeit, um erste internationale Berufserfahrungen zu sammeln und die malaiische Kultur sehr genau kennenzulernen. Ich würde das Auslandspraktikum sofort weiterempfehlen!

Jakob Czolbe, Duales Studium zum Bachelor of Arts Wirtschaftsinformatik.

Mein Name ist Bente Gristede und ich mache bei Big Dutchman meine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Im Sommer 2023 stand mir ein großes Abenteuer bevor. Ich durfte ein sechswöchiges Auslandspraktikum in Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias absolvieren. Mehr dazu erfahrt ihr in meinem Bericht.

Mein Praktikum begann mit einer Einführungsphase, in der ich das Team und die Arbeitsabläufe kennenlernen durfte. Ich wurde herzlich empfangen und fühlte mich sofort wohl. Das Team war sehr international und bestand aus Mitarbeitenden verschiedener Nationalitäten, was zu einer interessanten und vielfältigen Arbeitsumgebung beitrug. Von Anfang an war ich von der Vielfalt und dem kulturellen Reichtum des Landes fasziniert.

Ich hatte die Möglichkeit, an verschiedenen Marketingprojekten mitzuarbeiten. Dadurch konnte ich meine Kenntnisse in der Messeplanung, im Onlinemarketing und im Eventmanagement vertiefen. Auch nach meiner Zeit in Asien bin ich noch immer an einem Social-Media-Projekt beteiligt, sodass ich den Kontakt zu meinen Arbeitskollegen in Malaysia weiterhin halten kann. Eine der größten Herausforderungen während meines Praktikums war die Anpassung an die malaysische Arbeitskultur. Die Arbeitszeiten sind anders als in Deutschland und es gibt auch kulturelle Unterschiede in der Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden und wie kommuniziert wird. Es erforderte Flexibilität und Offenheit, um mich daran anzupassen. Aber letztendlich hat es mir geholfen, meine interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und mich an verschiedene Arbeitsumgebungen anzupassen.

In meiner Freizeit konnte ich die malaysische Kultur und die Sehenswürdigkeiten des Landes kennenlernen. Kuala Lumpur ist eine moderne Stadt mit einer beeindruckenden Skyline und einer Vielzahl von Einkaufszentren und Restaurants. Ich habe viel mit meinen Kollegen unternommen und neue Freundschaften geschlossen. Jeden Dienstag spielte ich mit ein paar Leuten Badminton. An den Wochenenden verbrachten wir einige Abende in einer Rooftopbar, machten Wanderungen, besuchten traditionelle Märkte, probierten traditionelle Gerichte aus und vieles mehr. Ich hatte auch die Gelegenheit, die Stadt Penang zu besuchen, die für ihre historischen Gebäude und ihre reiche kulturelle Geschichte bekannt ist. Ein weiteres Highlight war Singapur, wo ich ein Wochenende verbracht habe. 

Insgesamt war mein Auslandspraktikum in Malaysia eine unvergessliche Erfahrung. Es hat mir geholfen, meine beruflichen Fähigkeiten zu erweitern, meine interkulturellen Kompetenzen zu stärken und neue Perspektiven zu gewinnen. Ich bin Big Dutchman dankbar für die Möglichkeit, in einem so vielfältigen und faszinierenden Land zu arbeiten, und kann ein Auslandspraktikum in Malaysia nur empfehlen. Der Abschied fiel mir wirklich nicht leicht.

Bente Gristede, Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation 

Mein Name ist Eva Hellmann und ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Big Dutchman absolviert. Lies in meinem Bericht, was ich im Jahr 2019 in Malaysia lernen durfte.

Am 21. Juli 2019 ging die Reise für mich los. Als die Türen vom Flughafen in Kuala Lumpur aufgingen, wurde mir erst richtig bewusst, dass ich mich auf einem völlig anderen Kontinent befand. In dem Moment habe ich erst die ganz andere Luftfeuchtigkeit und das Klima bemerkt. Ich wurde herzlich bei Big Dutchman Malaysia aufgenommen.

An meinem ersten Arbeitstag war ich beeindruckt, wie stilvoll das Gelände von Big Dutchman Malaysia aussieht. Denn das Gebäude ist sehr modern und mit ca. 26.000 Quadratmetern auch nicht das kleinste Unternehmen in der Gegend.

Ich durfte viele Abteilungen durchlaufen, wie die Personalabteilung, den Geschäftsbereich Egg, Poultry und Pig, aber auch den Einkauf. Dadurch habe ich noch einiges mer über unsere Produkte erfahren. Für mich persönlich sehr interessant zu sehen war, welche bestimmten Produkte im asiatischen Raum viel genutzt werden.

Gelernt habe ich hierbei, dass man eine Einladung nicht ausschlagen sollte und mit großer Eigeninitiative und Offenheit an die Sache herangehen sollte. Denn dadurch habe ich erst die Restaurants mit den außergewöhnlichen Gerichten, Nachtmärkten und Sehenswürdigkeiten erkunden können. Doch nicht nur unter der Woche habe ich vieles mit meinen Kollegen und Kolleginnen erlebt, auch am Wochenende sind wir zu verschiedenen Orten gefahren, wie Malacca. Dieser ist bekannt für die leckeren und traditionellen Speisen und die Stadthistorie. Zusätzlich habe ich für ein Wochenende die Insel Langkawi und die Hauptstadt Kuala Lumpur erkundet. 

Vom Essen über das Wetter bis hin zur Vegetation und den Menschen kann man so viel erkunden und kennenlernen. Zudem nehme ich neue Freundschaften und interessante berufliche Einblicke aus dem Auslandspraktikum mit. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich der Auslandsaufenthalt für mich voll und ganz gelohnt hat und ich sehr froh bin, diese einmalige Chance erhalten zu haben.

Eva Hellmann, Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement

Mein Name ist Evelina Djakova und ich durchlaufe bei Big Dutchman eine Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Ich hatte das große Glück, im Sommer 2024 ein fünfwöchiges Auslandspraktikum bei unserer Tochtergesellschaft in der Türkei absolvieren zu dürfen. Was ich dort erlebt habe, könnt ihr in meinem Bericht erfahren.

Ende Juni 2024 war es endlich so weit: Mein Auslandspraktikum bei BD Agriculture Tarim in der Türkei begann. Mein erster Tag startete mit einem Einführungsgespräch mit der Personalabteilung, bei dem ich mich vorstellen und meine Erwartungen an das Praktikum äußern konnte. Anschließend wurde mir bei einem Rundgang die Firma gezeigt und ich hatte die Gelegenheit, alle anwesenden Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Hier fiel mir direkt der erste Unterschied zum Standort in Deutschland auf: Abgesehen vom Lager gibt es nur ein Gebäude und insgesamt etwa 30 Mitarbeitende.

Morgens wurde ich von einem Shuttlebus abgeholt und gemeinsam mit anderen Kollegen zur Arbeit gebracht. In der ersten Woche war ich in einem Hotel untergebracht, danach bekam ich ein Apartment in einer sehr guten Lage, in der ich alles Nötige in unmittelbarer Nähe hatte. In den ersten Tagen wurde ich von den Kolleginnen und Kollegen in meine Aufgaben eingewiesen. In den ersten Wochen unterstützte ich den Sales Support. Meine Hauptaufgabe bestand darin, Aufträge und Bestellungen zu erfassen, Importakten zu erstellen und Frachtunternehmen zu organisieren. Eine Herausforderung für mich war das andere Warenwirtschaftssystem, das bei BDT genutzt wird und an das ich mich zunächst gewöhnen musste. Die letzten zwei Wochen verbrachte ich in der Finanzbuchhaltung, wo ich unter anderem Rechnungen ins System einpflegte und die Ablage organisierte.

Täglich gab es in der Firma ein gemeinsames Mittagessen, bei dem mir auffiel, wie viel und ausgewogen hier gegessen wird. Es gab jeden Tag verschiedene Gerichte und immer auch einen Nachtisch dazu. Gelegentlich gingen wir mit den Kollegen auch auswärts essen, wobei ich traditionelle türkische Gerichte wie Lahmacun, Kebab und Baklava probieren konnte. Die Mittagspause dauert in der Türkei eine Stunde, was ausreichend Zeit bietet, um nach dem Essen noch gemeinsam Zeit mit den Kollegen zu verbringen.

Auch in meiner Freizeit wurde ich bestens versorgt und konnte einen tiefen Einblick in die türkische Kultur gewinnen. So erkundete ich einen traditionellen türkischen Basar, besuchte die antike Stadt Ephesus und entdeckte die Sehenswürdigkeiten von Izmir. An den Wochenenden unternahm ich mit einer Kollegin Ausflüge ans Meer in die wunderschönen Nachbarstädte Çeşme und Foça. Darüber hinaus organisierten die Kollegen ein Dinner für mich, bei dem wir einen bezaubernden Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang genießen konnten.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich mit meinem Auslandspraktikum mehr als zufrieden und Big Dutchman unendlich dankbar für diese unvergessliche Erfahrung bin! Ich bin sehr froh, diese Möglichkeit bekommen zu haben, ein neues Land und dessen Arbeits- und Lebensweise kennenzulernen. Besonders dankbar bin ich auch für die herzlichen Menschen, die ich in der Türkei treffen durfte, und die neuen internationalen Freundschaften, die ich schließen konnte. Mein Auslandspraktikum und diese Erlebnisse werde ich nie vergessen!

Evelina Djakova, Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement.

Mein Name ist Luis Dippel und ich mache eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei Big Dutchman. Anfang Juli 2023 bin ich für sechs Wochen in die Türkei zur Tochtergesellschaft BD Agriculture Tarim in der Türkei gereist. Erfahrt in meinem Bericht was ich so erlebt habe.

Anfang Juli 2023 fing mein sechswöchiges Auslandspraktikum in der Tochtergesellschaft BD Agriculture Tarim in der Türkei an. Gegen Abend landete ich in Izmir, wo ich von einem Big Dutchman-Shuttlebus empfangen und zu meinem Hotel gebracht wurde. Schon bei dieser Fahrt zeigten sich die kulturellen Unterschiede, da trotz der späten Zeit an einem Montagabend die Straßen, Läden und Restaurants immer noch voller Menschen waren. Am nächsten Morgen holte mich der Shuttledienst ab und ich konnte die ersten Eindrücke der Stadt in Ruhe aufnehmen. Die meisten Gebäude sind schon älter und folgen offensichtlich mehr dem Motto: „Form follows function.“ Doch je näher man ins Zentrum von Izmir kommt, desto schöner und höher werden die Gebäude. Im Industriegebiet sticht das Gebäude von Big Dutchman inmitten der vielen alten Industriehallen durch sein modernes Design hervor.

In der Firma gibt es zwar täglich Mittagessen, jedoch wurde ich direkt am ersten Tag von Kollegen mitgenommen, um in einem beliebten Restaurant traditionelles türkisches Essen zu probieren. Dort wurde mir erklärt, dass sich in der türkischen Kultur sehr viel um das Essen dreht und dass oft, gut und viel gegessen wird. Dabei wird das Essen auch immer geteilt und der deutsche Gaumen wird vor die eine oder andere Herausforderung gestellt – denn in der Türkei wird eigentlich fast alles vom Tier verwertet. Von meinen Kollegen lernte ich: „First eat, then think!“ Und siehe da, lecker waren die Gerichte eigentlich immer!

Gleich in der ersten Woche hatte ich die Gelegenheit, die Kollegen zur großen Messe VIV Türkiye nach Istanbul zu begleiten. Dort konnte ich nicht nur Istanbul kurz bewundern – definitiv eine der schönsten Städte, die ich bis jetzt gesehen habe –, sondern auch Big Dutchman-Verkäufer aus aller Welt kennenlernen. In der darauffolgenden Woche wurde ich auf zwei Farmbesuche mitgenommen. Auf der rund 2.000 Kilometer langen Strecke, die wir dafür durch den Westen der Türkei fahren mussten, konnte ich nicht nur die Ställe begutachten, sondern auch viel von der türkischen Landschaft sehen.

Natürlich habe ich dank meiner Kollegen sehr viel von Izmir gesehen, zum Beispiel die antike Stadt Ephesos, die wunderschöne Altstadt Cesme und vieles mehr. Auch habe ich einen traditionellen Hamam und gemeinsam mit den Kollegen verschiedene Restaurants, Pubs und auch Hookah-Bars besucht, die aufgrund der starken Inflation günstig für mich waren.

Zum Abschied haben die Kolleginnen und Kollegen für mich ein Abendessen in einem Restaurant mit Blick auf das Meer organisiert, an dem fast alle teilgenommen haben. Ich bin glücklich, diese Reise unternommen zu haben, da ich so viele herzliche Menschen kennenlernen, sehr viel gutes Essen genießen und insgesamt unheimlich viel Neues lernen durfte. Big Dutchman bin ich sehr dankbar dafür, dass mir diese Chance ermöglicht wurde.

Luis Dippel, Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration

Mein Name ist Clara Voß und ich mache seit 01.08.2022 duales Studium Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre. Im Sommer 2024 hatte ich die Chance, ein Praktikum in Big Dutchmans Regional Headquarters USA zu machen. In unseren Praktikumsberichten könnt ihr erfahren, was wir dort erlebt haben. 

Gemeinsam mit Tom, einem anderen dualen Studenten, bin ich Mitte Juli zunächst von Amsterdam nach Detroit geflogen und anschließend nach Grand Rapids, dem lokalen Flughafen, nur etwa 30 Minuten von Holland entfernt. Meine dortige Betreuerin hat uns am Flughafen abgeholt und uns zunächst die Stadt gezeigt, bevor wir unser Auto mitgenommen haben und in unsere Unterkunft konnten. 

In den sechs Wochen habe ich in der Personalabteilung an dem Thema Onboarding gearbeitet und die Mitarbeiter vor Ort bei dem Recruiting Prozess unterstützt. 

Nach unserer Arbeit und an den Wochenenden hatten wir Gelegenheit, die Gegend rund um Holland am Lake Michigan zu erkunden. Wir haben zum Beispiel eine Arbeitskollegin besucht und einen typisch amerikanischen Fair mit Viehmarkt, Rodeo oder Tractor Pulling besucht. Die Flüsse und Seen rund um Lake Michigan haben sich für Kajak-Touren, Schwimmen oder Rafting angeboten. Und so war unser Praktikum doch ziemlich sportlich geprägt. An Tagen mit weniger gutem Wetter ging es für uns mit Kollegen zum Axtwerfen, Klettern oder zu einem Baseball-Spiel.

Unsere Mittagspausen haben wir mit Kollegen verbracht und gemeinsam mit drei weiteren Praktikanten die amerikanische Küche kennengelernt. Highlights unseres Praktikums waren für mich die Sleeping Bear Dunes im Norden von Michigan, die wir hochgeklettert sind, genauso wie Tacos und Schwimmen im Lake Michigan. 

Doch nicht nur unsere Unternehmungen abseits der Arbeit waren ein Highlight, auch die Arbeit selbst war sehr abwechslungsreich und hat mir Spaß gemacht. Einen großen Teil haben Kolleginnen und Kollegen dazu beigetragen, die sehr offen und hilfsbereit und immer für einen Spaß zu haben waren. Wir hatten Gelegenheit, die amerikanische Kultur kennenzulernen, die Sprache aktiv zu nutzen und viel über Big Dutchman zu lernen. Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis, wovon ich noch lange erzählen werde.

Clara Voß, Duales Studium Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre

Mein Name ist Tom Ribinski und ich mache seit 01.08.2023 duales Studium Bachelor of Engineering Maschinenbau. Im Sommer 2024 hatte ich die Chance, ein Praktikum in Big Dutchmans Regional Headquarters USA zu machen. In unseren Praktikumsberichten könnt ihr erfahren, was wir dort erlebt haben. 

Die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dahin sollte es also im Sommer 2024 für ein Auslandspraktikum gehen, irgendwie ein merkwürdiger Gedanke. Doch als Clara, eine andere duale Studentin, und ich in Grand Rapids (Michigan) aus dem Flugzeug stiegen, war dies auf einmal real und das Abenteuer konnte beginnen.

Gleich am Flughafen wurden wir herzlichst empfangen und durften anschließend eine kleine Stadtrundfahrt durch Holland (Michigan), der Stadt, die für die nächsten sechs Wochen unser Zuhause sein sollte, genießen. Am nächsten Morgen ging es dann mit dem eigenen Auto über die breiten Straßen Amerikas zur nicht weit entfernten Tochterfirma Big Dutchman North America.

Diese durfte ich nun für sechs Wochen im Engineering unterstützen, welches sehr interessant und spannend war, da die Dimensionen doch deutlich anders als in Deutschland sind. Außerdem bekam ich dadurch die Möglichkeit, mir Farmen anzuschauen, Baustellen zu besuchen sowie die Fertigung eines Lieferanten zu besichtigen. 

Mittags gingen wir oft mit den Kollegen zusammen essen und trafen uns zweimal mit allen Mitarbeitern zum gemeinsamen „Lunch on the Lawn“. Dies war immer eine gute Möglichkeit, mit sehr unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen und Land und Leute besser kennenzulernen. 

Durch das Glück, mit drei weiteren, jedoch aus Michigan stammenden, Praktikanten in einem großen Büro zu sitzen, knüpften wir schnell neue Freundschaften und lernten so die amerikanische Kultur hautnah kennen. Zusammen besuchten wir zum Beispiel einen typischen Viehmarkt mit Rodeo und Tractor Pulling sowie ein Baseballspiel.

In unserer Freizeit legten Clara und ich über 2000 Meilen zurück und sahen somit so gut wie alles zwischen „SouthBend“ im Norden Indianas und den riesigen „Sleeping Bear Dunes“ im Norden Michigans, welche definitiv ein Highlight waren. Wir unternahmen zudem viele sportliche Aktivitäten, wie Kajakfahren und Rafting, wofür die wunderschöne Landschaft Michigans prädestiniert ist. Zusätzlich lud das zwar kalte, aber kristallklare Wasser der Seen oft zum Schwimmen ein. Auch deshalb verbrachten wir nicht zuletzt sehr viele schöne Tage und Abende mit atemberaubenden Sonnenuntergängen am nur 15 Minuten entfernten Strand des Lake Michigans.

Alles in allem verging die Zeit in den USA wie im Flug. Es war definitiv ein unvergessliches Erlebnis, welches mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich bereichert hat. Ich möchte mich für diese einmalige Möglichkeit bedanken und werden noch lange von den Erfahrungen zehren und reden können!

Tom Rubinski, Duales Studium Bachelor of Engineering Maschinenbau 

Im Juli und August 2023 bekamen ich die Gelegenheit ein vier-wöchiges Auslandspraktikum in den USA zu machen. Ich mache ein duales Studium im Fachbereich Wirtschaftsinformatik bei Big Dutchman. Erfahrt in meinem Berichte was mich auf dem gemeinsamen Abenteuer mit Lars Goebel erwartet hat.

Mein Name ist Mattis Scheper und ich mache ein duales Studium im Fachbereich Wirtschaftsinformatik bei Big Dutchman. Im Juli 2023 bekam ich die Gelegenheit ein Auslandspraktikum in den USA zu machen. Nach ca. zwölf Stunden Flugzeit wurde ich in Grand Rapids (Michigan) herzlich von meinen Kollegen in Empfang genommen. Auf der Fahrt zum Hotel luden sie mich zu einem typisch amerikanischen Burger ein und machten mit mir eine kurze Rundfahrt durch Holland, wo das Regional Headquarter von Big Dutchman in den USA liegt. Am ersten Arbeitstag wurden mir die restlichen Kollegen und Abteilungen vorgestellt und ich hatte die Chance, den Head of Region BDUS Clovis Rayzel kennenzulernen. Anschließend wurde ich von den Mitarbeitern der IT-Abteilung in die unterschiedlichen Programme eingewiesen und konnte sie bereits in den nächsten Tagen bei ihren Projekten unterstützen. Durch ein abteilungsübergreifendes Projekt arbeitete ich ebenfalls mit der Engineering-Abteilung zusammen und konnte so einen tieferen Einblick in die jeweiligen Arbeitsweisen gewinnen.

Für meine Freizeitgestaltung boten sich mir viele Möglichkeiten, da Big Dutchman mir ein Auto stellte und Holland direkt an der Küste des Lake Michigan liegt. Ich besuchte also die umliegenden Städte und verbrachte einige Nachmittage an den verschiedenen Stränden. Ich wurde zu einem Baseball-Spiel eingeladen und konnte hinter dem Motorboot eines Kollegen eine rasante Funtube-Tour über den Lake Michigan machen. Eines der absoluten Highlights war aber der Wochenendausflug nach Chicago, den eine Kollegin organisierte. An zwei Tagen besuchte ich einige Sehenswürdigkeiten der Windy City und probierte unter anderem auch die legendäre Chicagoer Deep-Dish-Pizza. 

Mein fast sechswöchiges Praktikum verging wie im Flug. Es war eine wirklich schöne Zeit und ich konnte sowohl im beruflichen wie auch im privaten Umfeld viel Neues lernen. Diese Erfahrung ist definitiv besonders und ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit.

Mattis Scheper, Duales Studium B. A. Wirtschaftsinformatik

Im Juli und August 2023 bekam ich die Gelegenheit ein vier-wöchiges Auslandspraktikum in den USA zu machen. Ich mache ein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre bei Big Dutchman. Erfahrt in meinem Bericht was mich auf dem gemeinsamen Abenteuer mit Mattis Scheper erwartet hat.

Der Sommer 2023 hat den bisher spannendsten Teil meines dualen Studiums für mich bereitgehalten: Im Juli und August ging es in die USA für ein vierwöchiges Auslandspraktikum bei einer unserer Tochtergesellschaften. Zusammen mit Mattis, einem weiteren Azubi, landete ich am Flughafen in Grand Rapids und wurde dort von Susan und Antonio, unseren Ansprechpartnern vor Ort, abgeholt und direkt zum Essen eingeladen. Sofort wurde deutlich, dass die Kollegen sehr gastfreundlich sind und sich große Mühe geben, uns einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. Am nächsten Tag ging es für uns ins Büro, wo wir unsere weiteren Kolleginnen und Kollegen kennenlernten. Auch hier bestätigte sich der herzliche Eindruck. In den vier Wochen übernahm ich Aufgaben im Bereich des Controllings und in Teilen Aufgaben der Finanzbuchhaltung und konnte die Kolleginnen und Kollegen vor Ort tatkräftig unterstützen sowie die Abläufe dort verinnerlichen und lernen. Zudem durften wir auch an Teambuilding-Maßnahmen wie dem „Department Bowling-Lunch“ teilnehmen. 

Doch auch die Freizeitaktivitäten nach der Arbeit oder an den Wochenenden kamen nicht zu kurz: Schwimmen im oder Tubing auf dem Lake Michigan, welcher lediglich zehn Fahrtminuten von unserem Hotel entfernt war, Axtwerfen, Bowling, der Besuch eines Konzerts und eines Baseballspiels oder ein Wochenende in Chicago sind lediglich Beispiele für die spannenden Aktivitäten, die wir in unserer Zeit unternehmen konnten. Da wir einen Firmenwagen gestellt bekamen, hatten wir auch gute Möglichkeiten, die Gegend selbst zu erkunden. 

Diese Erfahrung hat mich auf jeden Fall sowohl beruflich als auch privat sehr bereichert. Neben neu geknüpften Kontakten ist es spannend, die Big Dutchman-Welt auch einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Auch sprachlich haben sich meine Englisch-Kenntnisse stark verbessert und ich habe unvergessliche Eindrücke sammeln können. Danke an Big Dutchman, dass mir diese Chance des Auslandspraktikum ermöglicht wurde! 

Lars Goebel, Duales Studium B.A. Betriebswirtschaftslehre

Mein Name ist Willi Kampers und ich mache ein Duales Bachelor Studium im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen bei Big Dutchman. Erfahrt in meinem Bericht, was ich bei meinem Abenteuer Auslandspraktikum erlebt habe. 

Das "Abenteuer Auslandspraktikum" begann für mich mit der Ankunft am Flughafen in Grand Rapids, Michigan im Osten der USA. Ich wurde von einem Kollegen aud der Personalabteilung empfangen und vom Flughafen abgeholt. Bereits hier merkte ich die große Offenheit und Freundlichkeit der Amerikaner. Nach einer kurzen Rundfahrt durch Holland und anschließendem Abendessen wurde mir dann das Haus gezeigt, in dem ich die nächsten Wochen schlafen konnte.

Am nächsten Tag gab es eine kurze Einführung und eine Vorstellung der Kollegen und Kolleginnen. Ich bekam die Chance, mir die Vertriebsseite etwas genauer anzuschauen und in der Abteilung Quoting bei der Erstellung von Angeboten mitzuhelfen. Dies wirkte aufgrund der fremden Produkte und Anforderungen erst einmal wie eine große Herausforderung. Doch nach einigen Tagen, in denen ich vie Unterstützung der Kollegen bekam, war ich bereits in der Lage einfache Angebote zu schreiben und zu überarbeiten. Im Laufe der Zeit konnte ich mehr und mehr komplizierte Aufgaben übernehmen. Dies lag vor allem daran, dass ich sehr viele Einblicke in die jeweiligen Produkte und Kundenanforderungen bekam. Dazu kamen noch viele weitere praktische Erfahrungen, wie beispielsweise den Besuch der Farm eines großen Kunden und verschiedene Meetings mit den jeweilgen Verkäufern.

Doch auch abseits des Arbeitsalltages gab es viel zu erleben: Hierbei begleiten mich oftmals einige Kollegen und Kolleginnen, die ausnahmslos alle sehr bemüht waren, mir möglichst viel von ihrem Leben und der gesamten Region rund um Holland zu zeigen. So war ich mehrmals bei Kollegen und Kolleginnen und ihren Familien zum Abendessen eingeladen, wurde auf einem Gummireifen über den Lake Michigan gezogen oder habe die vielen schönen Ecken der Region beim Wandern erkunden können. 

Da Chicago "nur" rund drei Stunden Fahrt entfernt war, nutzte ich die Möglichkeit am Wochenende mehrmals und konnte so unter anderem auch ein Footballspiel der Chicago Bears mit einem Kollegen besuchen. Auch abseits von Sportevents war der Besuch einer so großen und vielfältigen Stadt sehr beeindruckend.

Die sechs Wochen vergingen wie im Flug. Es war eine unglaublich lehrreiche und tolle Zeit, die mich sowohl beruflich, als auch privat bereichert hat. Ich werde die gesammelten Erfahrungen und Eindrücke nie wieder vergessen und bin Big Dutchman dankbar für die Möglichkeit des Auslandspraktikums.

Willi Kampers, Duales Studium B.E. Wirtschaftsingenieurwesen

Mein Name ist Carmela Banno und ich habe im August 2020 meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Big Dutchman begonnen. Im August 2022 ging es für mich fünf wochen nach Frankreich. Was ich dort alles erlebt habe, könnt ihr zusammengefasst im Praktikumsbericht lesen. 

Meine Angespanntheit wurde mir bei meiner Ankunft in Rennes direkt genommen. Ich wurde von dem Geschäftsführer des französischen Unternehmens herzlich empfangen und er brachte mich zu meiner Unterkunft. Ich hatte eine eigene Wohnung in der Nähe des Unternehmens.

An meinem ersten Arbeitstag wurden mir bei einem Rundgang das Betriebsgelände und die verschiedenen Abteilungen gezeigt. Ich konnte bereits am Anfang viele meiner Kollegen und Kolleginnen kennenlernen. Sie waren alle sehr nett und offen. Allerdings haben nicht alle Englisch gesprochen. Wir haben uns daraufhin mit Mimik und Gestik verständig.

Ich durfte diverse Abteilungen durchlaufen, wie z.B. das Kleinteillager, den Einkauf und den Verkauf. Außerdem durfte ich mich um die Organisation einer Messe kümmern, die am Ende des Praktikums in Rennes stattfinden sollte. Die Arbeit in den verschiedenen Abteilungen hat mir sehr viel Spaß gemacht, da ich so die unterschiedlichen Arbeitsabläufe kennenlernen durfte und so die Verknüpfung zu Big Dutchman sehen konnte.

An den Wochenenden habe ich verschiedene Orte besucht. Die Kollegen und Kolleginnen haben mir einige Tipps und Orte genannt, die ich unbedingt gesehen haben muss. Ich habe Le Mont-Saint Michel und Rennes, die Hauptstadt der Bretagne, besucht. Es war sehr schön und interessant. Mein Highlight war jedoch das Wochenende in Paris. Ich habe sehr viele Sehenswürdigkeiten, wie natürlich den Eiffelturm gesehen. Außerdem habe ich eine Seine-Bootsfahrt gemacht, die einem einen sehr guten Einblick über die Stadt verschaffen hat.

In dieser Zeit habe ich sehr viel Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt, die ich nicht vergessen werde. Ich habe viel über das Land und die Kultur kennengelernt. Für diese Zeit und für die Menschen, die ich dort kennengelernt habe, bin ich sehr dankbar.

Carmela Banno, Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement

Mein Name ist Antonia Berens und ich absolviere meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Big Dutchman. In meinem Praktikumsbericht kannst du nachlesen, was ich in meinem sechswöchigen Auslandspraktikum erlebt habe. 

Am 18. Juli 2022 war es soweit, das sechswöchige Auslandspraktikum in Spanien, auf das ich so sehr hin gefiebert hatte, konnte endlich beginnen.

Am Flughafen von Madrid wurde ich von einem Kollegen abgeholt und direkt zu meiner Wohnung gebracht. Schon hier habe ich gemerkt, dass die Kollegen und Kolleginnen sich in den nächsten sechs Wochen gut um mich kümmern werden.

Am nächsten Tag wurde ich dann von einer weiteren Kollegin von meiner Wohnung abgeholt und wir sind gemeinsam zur Firma gefahren. Hier wurde ich zuerst von allen Kollegen und Kolleginnen herzlich in Empfang genommen und durch den Standort geführt.

In den ersten Tagen habe ich dem Team über die Schulter gesehen und gelernt, wie die Firma in Spanien aufgebaut ist und wer welche Aufgaben übernimmt. Da am Standort in Spanien deutlich weniger Personen beschäftigt sind als bei uns in Deutschland, ist die Firma nicht in viele einzelne Abteilungen, sondern nur in ein paar Teilbereiche, unterteilt. Die meiste Zeit habe ich bei der Abwicklung eines Verkaufs geholfen. Auch bei Farmbesuchen durfte ich die Verkäufer einige Male begleiten und einige Tage habe ich in der Finanzbuchhaltung ausgeholfen.

In der ganzen Zeit wurde mir ein Firmenwagen zur Verfügung gestellt, den ich in den sechs Wochen für den Weg zur Arbeit, aber natürlich auch in meiner Freizeit, nutzen durfte. So konnte ich nicht nur die Fahrweise in Spanien kennenlernen, sondern mich auch frei im Land bewegen und die Umgebung erkunden.

In meiner Freizeit nach der Arbeit, aber auch am Wochenende, habe ich viel mit den Kollegen und Kolleginnen unternommen. Meine persönlichen Highlights waren die einfachen Abendessen mit Paella, Tapas und Croquetas, ein Ausflug auf einen Berg, um den Sonnenuntergang zu genießen, der Besuch eines typischen Festes in Spanien, das Sightseeing im nicht weit entfernten Madrid, ein Besuch bei einem Wasserfall und eine Kajaktour.

Abschließend möchte ich sagen, dass das Auslandspraktikum wohl eines der schönsten Erfahrungen meines Lebens war, die ich niemals vergessen werde. Ich bin Big Dutchman unendlich dankbar für diese große Chance und würde immer wieder die Entscheidung treffen, ein Auslandspraktikum in eine der Tochtergesellschaften zu absolvieren!

Antonia Berens, Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement

Mein Name ist Celina Gemmel und ich mache ein Duales Studium im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen bei Big Dutchman. Was ich aus meinem Auslandspraktikum mitgenommen habe, kannst du in meinem Bericht nachlesen. 

Im Sommer 2019 begann das absolute Highlight meiner Ausbildung, mein sechswöchiges Auslandspraktikum bei unserer Tochtergesellschaft in Brasilien!

Nach meiner Ankunft hat sich mein erster Eindruck sofort bestätigt: Die Brasilianer sind total offen, herzlich und geben sich wahnsinnig Mühe, damit man sich wohl fühlt. Auch der erste Arbeitstag beseitigte sofort alle Ängst und Zweifel, denn ich wurde herzlich empfangen und dem gesamten Big Dutchman Team vorgestellt.

Ich wurde in den Arbeitsalltag der Marketingabteilung komplett mit einbezogen und konnte dort viele kleinere Projekte im Bereich Marketing und der Personalentwicklung unterstützen. Neben den Vorbereitungen für eine Messe in der Region (die ich dann auch inkl. Übernachtung besuchen durfte) und weiteren Einblicken, durfte ich auch flexibel in andere Abteilungen schnuppern und viel lernen. Es ist schön zu sehen, dass nicht nur ich von der Zeit dort profitiere, sondern dass meine Ideen dort auch heute noch umgesetzt werden.

In dieser Zeit konnte ich mich nicht nur sprachlich weiterentwickeln, sondern bin an vielen Dingen gewachsen und konnte vor allem viele neue Menschen kennenlernen, mit denen ich teilweise immer noch in eingem Kontakt stehe. Ich bin Big Dutchman sehr dankbar für diese einzigartige Erfahrung und werde die Zeit in Brasilien nie vergessen.

Mein Ziel ist es auf jeden Fall noch einmal dort hinzureisen - ob privat oder beruflich ;-)

Celina Gemmel, Duales Studium B.E. Wirtschaftsingenieurwesen

Mein Name ist Sophie Uniewski und ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Big Dutchman absolviert. Erfahre in meinem Praktikumsbericht, was mich in China erwartet hatte.

Gespannt und voller Vorfreude hieß es im Sommer 2016 für mich auf nach Peking. Big Dutchman ermöglichte mir am Standort China ein sechswöchiges Auslandspraktikum. Das Big Dutchman Office befindet sich mitten im Chaoyang District. Dort angekommen, wurde ich sehr herzlich vom Team begrüßt und allen Kollegen und Kolleginnen direkt vorgestellt. 

Meine Aufgabe für die kommenden sechs Wochen bestand darin, die chinesischen Kollegen und Kolleginnen bei der Erarbeitung eines elektronischen Produktkatalogs zu unterstützen. Mithilfe eines solchen Katalogs ist es möglich, unsere Produkte auf modernste und einfache Art zu veranschaulichen. Besonders spannend und zugleich herausfordernd war es, den gesamten Arbeitsalltag in englischer Sprache zu bewältigen. Außerdem war natürlich die in China herrschende Arbeitskultur eine neue und positive Erkenntnis. Hier wird im Vergleich zu Deutschland nicht in einzelnen Büros gearbeitet, sondern in Großraumbüros. Als Abwechslung bekam ich die Gelegenheit das Big Dutchman Lager in der nahe gelegenen Stadt Tianjin zu besuchen und die Hühner-Farm eines chinesischen Landwirts zu besichtigen.

In meiner Freizeit standen allerlei Programmpunkte auf der To-Do-Liste. So galt es die beeindruckende chinesische Mauer zu besichtigen, die zu einem der sieben Weltwunder gehört. Aber auch weitere berühmte Sehenswürdigkeiten wurden nicht außer Acht gelassen. Hierzu gehören der Tiannem Square, die Forbidden City, der Olympic Park und der Summer Palace. China ist immer noch geprägt durch die kaiserliche Zeit, wodurch die vielen großen Parks und Gärten einen immensen Touristenfaktor darstellen. Ein großer Unterschied zu Deutschland ist auch die chinesische Küche, die mir nach kurzer Eingewöhnung jedoch sehr gut gefallen hat. Die Menschen in Peking habe ich im positiven Sinne, als sehr interessiert und neugierig in Hinsicht auf Europäer kennengelernt. Man bekommt das Gefühl willkommen zu sein und bei jedem Problem wird einem so gut wie möglich geholfen, auch wenn die Sprachbarriere natürlich sehr groß ist. 

Als Fazit möchte ich sagen, dass das Praktikum eine tolle und nachhaltige Erfahrung für mich gewesen ist, an die ich immer wieder gerne zurückdenke.

Sophie Uniewski, Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement