EuroTier aktuell: Fermentierung für bessere Ergebnisse
BD-Biotechnologie in jede Flüssigfütterung nachrüstbar
Fermentierung bedeutet, daß das Getreidemehl oder Futter zunächst für gewöhnlich sechs bis sieben Stunden oder über Nacht in Wassser eingeweicht wird. Dies fördert die Entstehung nützlicher, verdauungsstimulierender Bakterien und Enzyme, die den pH-Wert im Verdauungstrakt der Schweine senken. Die verstärkte Ansäuerung wirkt zudem zahlreichen Magen-Darm-Erkrankungen entgegen.
Die richtige Fermentierung von einzelnen Futterkomponenten führt zu einer besseren Eiweiß- und Energieverdauung sowie zu einer stabilen Bakterienflora im Verdauungstrakt der Tiere.
Eine höhere Futteraufnahme, die bessere Futterverwertung und ein insgesamt verbesserter Gesundheitsstatus der Tiere sind die Folge. Ein Ansäuern des Futters mit Futtersäuren ist nicht nötig.
November 2002
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