Je 33500 Euro für Andreas-Stiftung, SkF und Aphasiezentrum
Big Dutchman-Gäste spendeten großherzig
Anfang Juli hatte das Unternehmen die Firmengründung vor 70 Jahren in den USA sowie die Gründung der Zentrale in Calveslage vor 50 Jahren mit Beschäftigten, Partnern, Freunden und Prominenz gefeiert. Statt Geschenken bat die Unternehmensleitung um Spenden für Hilfsorganisationen, die im Kreis Vechta segensreich wirken. Mit großem Erfolg, wie sich jetzt zeigte. „Wir sind überwältigt von der Großzügigkeit unserer Gäste“, sagte Seniorchef Josef Meerpohl am Freitag (12. September) bei der Spendenübergabe. „Wir kennen zwar die Geschäftspartner, Freunde und Wegbegleiter unseres Unternehmens sehr gut. Aber mit diesem Ergebnis haben wir trotzdem nicht im Traum gerechnet“, so Meerpohl weiter, „eine schönere Geburtstagsüberraschung gibt es wohl nicht.“
Angesichts der Großherzigkeit der Jubiläumsgäste habe die Firmenleitung entschieden, den Betrag noch einmal aufzustocken. Je 33.500 Euro gehen nun an die Andreas-Stiftung, an den Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. (SkF) sowie an das Aphasie-Zentrum der Josef Bergmann gGmbH in Langförden. Während die Andreas-Stiftung mit dem Geld die Förderung und Integration von Menschen mit Behinderung im Landkreis Vechta weiter vorantreiben möchte, kümmert sich der Sozialdienst um Frauen und Familien in akuten Notlagen. Im Aphasie-Zentrum Langförden lernen Menschen, nach Hirnverletzungen und Schlaganfällen wieder möglichst viel Lebensqualität zu erreichen.
„Ich bin mir sicher, dass die Spenden bei Ihnen in guten Händen sind“, betonte Josef Meerpohl bei der Spendenübergabe. Die Großherzigkeit der Spender sei auch ein Zeichen dafür, wie hoch die Arbeit der Helfer vor Ort geschätzt wird. „Dieses Signal sollte Ihnen Mut machen, sich weiter konsequent für Not leidende Menschen einzusetzen“, unterstrich er und wünschte den Empfängern für ihre wohltätige Arbeit eine „allzeit glückliche Hand und Gottes Segen“.