Clip my Farm: Musikvideo „Rhythm of Nature“ auf Platz 1
Hauptpreis geht an Helen Schiller und Julia Sinjen aus Schleswig-Holstein
Platz 2 und damit 5.000 € gehen ebenfalls nach Schleswig-Holstein, an Hauke Hinrichs aus dem Kreis Dithmarschen. Highlight seines Films ist der Weg des Gemüses vom Feld in den Hofladen. Die an einen Kohlkopf geheftete Minikamera ermöglicht ungewöhnliche Perspektiven und rasante Schnitte. Hinrichs hat die Jury mit seinem klaren Konzept und der perfekten Umsetzung überzeugt.
Jan Winter und seine Freunde aus dem hessischen Wetteraukreis präsentieren den Landwirt als Dirigenten von Natur und Technik. Das detaillierte Drehbuch und die starke technische Umsetzung bedeuten für die Jury Platz 3, der mit 3.000 € dotiert ist.
Platz 4 und 1.000 € gehen nach Sachsen. Hedwig Schröter und ihr Team aus Leipzig erzählen in „echtNATÜRlich“ ganz unaufgeregt aus der Sicht von Städtern, wie es auf einem Milchviehbetrieb zugeht.
Luise Mund und Nils Romahn aus dem Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen schlagen in ihrem Clip den Bogen vom Lebensmittel zur landwirtschaftlichen Urproduktion. Für die Jury ein überzeugendes Konzept und absolut preiswürdig (Platz 5, 1.000 €).
Die Preisträger im Überblick:
1. Platz: „Rhythm of Nature“ von Helen Schiller und Julia Sinjen (Kreis Plön, Schleswig-Holstein),
2. Platz: „Landwirtschaft im Rhythmus der Natur“ von Hauke Hinrichs (Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein).
3. Platz: „Landwirt – ein Dirigent“ von Jan Winter, Nadine Roncal, Johannes Groß und Hans Kampulz (Wetteraukreis, Hessen)
4. Platz: „echtNATÜRlich“ von Lidia Martin, Hedwig und Gustav Schröter (Leipzig, Sachsen),
5. Platz „Und was treibt Dich an?“ von Luise Mund und Nils Romahn (Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen). Einen Sonderpreis „Bester Kinder-Clip“ erhielten Christian Lim und Ingmar Böckmann aus Wolfenbüttel für ihren Clip „Draw My Farm“.
Ausgeschrieben haben den Wettbewerb die vier Clip my Farm-Initiatoren Bayer, Big Dutchman, CLAAS und top agrar. Unter dem Motto „Sound of Nature - Bauern hören auf die Natur“ haben sich insgesamt 64 junge Agrar-Filmer um das Preisgeld von insgesamt 20.000 € beworben. Die Teilnehmer waren aufgefordert, in dreiminütigen Video-Clips ihr Leben in und mit der Landwirtschaft zu filmen und zu zeigen, wie leidenschaftlich Landwirte im Einklang mit der Natur arbeiten. Ziel des alle zwei Jahre ausgelobten Preises ist es, der Öffentlichkeit ein realistisches Bild von der heutigen Landwirtschaft zu vermitteln und mit verstaubten Vorurteilen über Bauern aufzuräumen. 2012 wurde der Preis zum ersten Mal vergeben.
Die nächste Ausgabe von „top agrar“ erscheint am 24. Januar 2014 mit einem umfangreichen Bericht über den Wettbewerb und die Preisverleihung.