Transparenzoffensive: Hähnchenmast und Putenhaltung live erleben

„Ich hätte nicht gedacht, dass die Tiere so viel Platz haben“

  • Putenhaltung bei Volker Stühmeyer in Rödinghausen. Unter anderem führte Landwirtschafts-Azubi Janik Stöwe durch den Stall. (Foto: Sarina Schockemöhle)
    Stall für die moderne Putenhaltung
Am gestrigen Sonntag öffneten im Rahmen der Transparenzoffensive zum ersten Mal ein Putenbetrieb und ein Hähnchenbetrieb in Nordrhein-Westfalen ihre Ställe für viele interessierte Besucher. Eine Frage, die rund 150 Menschen interessierte, war: Wie leben eigentlich Puten? Sie alle nutzten den Tag des offenen Geflügelstalls bei Landwirt Volker Stühmeyer in Rödinghausen, um sich aus erster Hand über die Putenhaltung in Deutschland zu informieren. 

Einblicke in die Putenhaltung

„Interessanter Einblick“, „Ich hätte nicht gedacht, dass die Tiere so viel Platz haben“, lauteten Kommentare der Stallbesucher. Bevor Volker Stühmeyer sie durch den Stall führte, mussten alle einen Schutzanzug überziehen. „Diese Vorsichtsmaßnahme dient zum Schutz der Tiere“, betonte Anne-Katrin Jacobs vom Wissenschafts- und Informationszentrum Nachhaltige Geflügelwirtschaft (WING). 

Das Institut begleitet die Transparenzoffensive der Geflügelwirtschaft wissenschaftlich. Deren Mitarbeiter sammelten am Sonntag jede Menge Fragebögen ein, auf die die Besucher ihre Meinung vor und ihre Eindrücke nach dem Stallbesuch geschrieben hatten. Wie bereits bei vorherigen Stallöffnungen an anderen Orten zeigte sich laut WING-Mitarbeiterin Jacobs, dass die Besucher nach dem Stallrundgang eine deutlich bessere Meinung von der Geflügelhaltung hätten als vorher. 

Hähnchenmast live 

Dirk und Carsten Osthoff-Dahlhoff hatten am Sonntagnachmittag keine ruhige Minute. Kaum war eine Gruppe von Menschen in blauen Schutzanzügen wieder draußen, wartete schon die nächste geduldig darauf, von den beiden Landwirten durch den Hähnchenstall geführt zu werden. Rund 200 Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über die Haltung von Hähnchen in Recklinghausen zu informieren. 

Die meisten von Ihnen waren zum ersten Mal in einem Geflügelstall, wie die Fragebogen-Auswertung des Wissenschafts- und Informationszentrums Nachhaltige Geflügelwirtschaft (WING) ergab. „Viele kennen nur die negativen Bilder aus dem Fernsehen“, sagte Anna Wilke vom WING. Dirk und Carsten Osthoff-Dahlhoff bescheinigten den Besuchern am Sonntag nach dem Stallrundgang eine tiergerechte Hähnchenhaltung. Alle Besucher wurden umfassend über die Hähnchenmast informiert, so dass keine Frage unbeantwortet blieb. 

Die nächste Betriebsöffnung findet am 25. Mai statt. Hier öffnet ein Legehennenbetrieb seine Türen. Welche Betriebe im Juni besucht werden können, wird vor dem Termin auf der Homepage www.wing-vechta.de bekannt gegeben.

Quelle: Wissenschafts- und Informationszentrum Nachhaltige Geflügelwirtschaft an der Universität Vechta (WING) 

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