Es kommt noch recht selten vor, dass Junghennen in Zwei-Ebenen-Ställen aufgezogen werden. Ein solcher Stall steht neuerdings in Neuenkirchen-Vörden und wurde kürzlich in Betrieb genommen: Auf zwei Stockwerke verteilt bereiten sich Junghennen auf ihr Leben in der Legevoliere vor. Die Betreiberin, ein mittelständiges Familienunternehmen, setzt seit Jahrzehnten auf Big Dutchman-Stalltechnik. Konsequenterweise fiel die Wahl mit der Natura Filia-Aufzuchtvoliere erneut auf ein Haltungssystem des Vechtaer Stalleinrichters.
Tierwohl-Voliere Natura Filia bereitet Hennen optimal auf ihr Leben in der Legevoliere vor
Junghennenaufzucht | Springen und Fliegen will gelernt sein
Die Junghennen werden nicht ohne Grund in speziellen Volieren aufgezogen: Springen und Hüpfen will schließlich gelernt sein. Ziehen die Tiere nach etwa 17 Wochen in die Lege-Voliere um, finden sie sich dort problemlos zurecht und haben damit einen guten Start in die Legephase.
In den ersten Wochen bleibt die Voliere geschlossen; Futter und Wasser sind so einfach von den Tieren zu erreichen. Eine Spezialität der Natura Filia ist die innenliegende Decke. Sie erlaubt es den Jungtieren, bereits sehr früh das Springen zu erlernen und zu trainieren.
Sobald die Tiere Fressen und Trinken beherrschen und sich sicher in der Anlage bewegen, wird diese geöffnet. Resultat: Die Junghennen können ihren Bewegungsdrang über die gesamte Anlage hinweg ausleben, was natürlich den Stallboden als Nutzfläche mit einbezieht.