Am Freitag, den 19. Januar 2018 werden auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die besten Videos der vierten Staffel des Video-Wettbewerbs „Clip my Farm“ prämiert. Unter dem Motto „Stadt.Land.Plus.“ haben insgesamt 36 junge Filmer Videos produziert und hochgeladen. Jetzt winken ihnen attraktive Preisgelder von insgesamt 20.000 €, davon gehen allein 10.000 € an den Sieger. Die Teilnehmer waren aufgefordert, in dreiminütigen Video-Clips ihr Leben in und mit der Landwirtschaft zu filmen und zu zeigen, wie sie die Stadt aufs Land und das Land in die Stadt holen.
Die Jury hat die folgenden fünf Filme für die Preisverleihung in Berlin nominiert:
- „Der Kürbis lockt aufs Land“ von Benedikt Hülsmann, Simon Reinkober und Manuel Göke (Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen)
- „Miteinander wachsen“ von Moritz Roßdeutscher und Andreas Burkhardt (Landkreis Aichach-Friedberg, Bayern)
- „So unterschiedlich und doch gleich“ von Lennart Rossenfeld (Oldenburg, Niedersachsen)
- „RISSE“ von Patrick Kampmann und André Börstinghaus (Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen)
- „Schwesterherz“ von Renè Wengelewski, Marie-Luise Meyer und Rebecca Meyer (Kreis Nienburg, Niedersachsen)
„Es waren viele tolle Videos dabei. Die nominierten Clips haben das Motto voll getroffen und die Jury vor allem durch ihre authentische Art und kreative Umsetzung überzeugt. Natürlich erfahren die Teilnehmer erst bei der Preisverleihung am kommenden Freitag, wer welchen Platz belegt – es bleibt also spannend“, erläutert Dr. Ludger Schulze Pals, Chefredakteur der landwirtschaftlichen Fachzeitschrift top agrar, stellvertretend für die vier Initiatoren des Wettbewerbs. In diesem Jahr gibt es zudem eine Besonderheit: Erstmalig wird ein „Sonderpreis Österreich“ verliehen.
Moderiert wird die feierliche Prämierung von der Journalistin und Moderatorin Viola Tensil, die vielen jungen Leuten durch ihre Arbeit für einige Jugend-Fernsehsender bekannt ist.
Ausgeschrieben haben den Wettbewerb die vier Clip my Farm-Initiatoren Bayer, Big Dutchman, CLAAS und top agrar, Ziel des alle zwei Jahre ausgelobten Preises ist es, der Öffentlichkeit ein realistisches Bild von der heutigen Landwirtschaft zu vermitteln und mit verstaubten Vorurteilen über Bauern aufzuräumen. Der Preis wird nach 2012, 2014 und 2016 bereits zum vierten Mal vergeben.