Fast 3200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat Big Dutchman weltweit. Und um deren Belange kümmert sich die Personalabteilung des Stalleinrichters. Neben 20 Kolleginnen und Kollegen an der Unternehmenszentrale in Vechta-Calveslage gibt es auch 25 HR-Experten in den Regionen. Erstmals hat nun ein globales HR-Meeting auf dem Campus stattgefunden.
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Big Dutchman-Arbeitswelt
Erstes globales HR-Treffen in Vechta-Calveslage
“Wir stehen zwar regelmäßig im Austausch, sehen uns alle zwei Wochen im Webex-Meeting”, sagt Nina Orywal, Global Head of HR. “Aber persönlich getroffen haben sich alle noch nie.”
Für das erste internationale Treffen sind die HR-Direktoren aus China, Malaysia, den USA und Brasilien angereist. “Für uns war es der erste Besuch in Calveslage”, sagt Kimberly Miller, die mit ihrem dreiköpfigen Team in Holland/Michigan rund 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer US-Niederlassung betreut.
Nina sagt: “Unsere Herausforderungen sind klar: Wir wollen Strukturen und Prozesse dort schaffen bzw. optimieren, wo es nötig ist. Und gleichzeitig unseren Kolleginnen und Kollegen eine maximale Flexibilität ermöglichen. Wir wollen zum einen die Produktivität und Effizienz steigern - und dabei gleichzeitig die Transformation menschlich gestalten.”
Ganz konkret: Wir werden in unserer Arbeitswelt zukünftig zum Beispiel verstärkt auf KI-Tools setzen. “Diese werden uns noch agiler machen”, sagt Caro Fuxen, HR Business Partnerin. “Die KI soll dabei Kolleginnen und Kollegen nicht belasten, sondern entlasten." Das ist nur ein Thema, dem sich das HR-Team gemeinsam mit den Fachabteilungen aktuell widmet.
"Es ist großartig, mich hier mit den Kolleginnen und Kollegen austauschen zu können.”
Kimberly Miller: “Es ist gut zu sehen, dass wir alle die gleichen Werte teilen und die gleichen Themen haben. Hier in Calveslage haben wir wertvolle strategische Diskussionen geführt. Und eines ist klar: Wir sehen, dass wir mehr Kommunikation auf persönlicher Ebene brauchen."
Neu im Team ist Semiramis Miziara aus Brasilien. Sie kam im Juni 2024 zu Big Dutchman Lateinamerika, hat vorher bei Mitsubishi Electric und Renault gearbeitet. Sie ist damit das beste Beispiel dafür, dass Big Dutchman als Arbeitgeber durchaus konkurrenzfähig ist mit deutlich größeren Konzernen.
Für Karen Wang aus China war es in gewisser Weise der Besuch in ihrer zweiten Heimat. Karen hat in Ilmenau studiert und war anschließend bei VW in Wolfsburg. Inzwischen ist sie zurück in ihrer Heimat - und dort bei Big Dutchman angekommen. “Ich war überrascht, wie beeindruckend und modern der Campus hier in Vechta ist. Diesen Spirit, der hier herrscht, auf die globale Organisation zu übertragen, das sehe ich als unsere Aufgabe.” Karen spricht übrigens fließend Deutsch. “Sprachen fallen mir leicht”, sagt sie. Wenn wir das über Mandarin auch mal sagen könnten…
“Es ist immer einfacher, wenn man sich auch mal persönlich gesehen hat”
Einig waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie wertvoll das Treffen war. “Es ist immer einfacher, wenn man sich auch mal persönlich gesehen hat”, sagt Nina Orywal. “Wenn man sich auch mal abseits von Fachgesprächen austauscht. Es hat mich beeindruckt, wie sehr sich unser Mindset in der gesamten globalen Organisation ähnelt. Wer wir als Big Dutchman sein wollen. Und welche Wege wir gehen wollen.”