Hogt ist mit Leidenschaft bei der Sache; sein Ziel ist es, den Hof für die nachwachsende Generation zukunftssicher zu machen. Neben Tierwohl spielen Rentabilität und Nachhaltigkeit eine große Rolle. Wichtig sind ihm ferner zufriedene Mitarbeiter, die er dazu ermuntert, sich aktiv in den Betrieb einzubringen.

In Sachen Tierwohl leistet ihm die Big Dutchman-Voliere Natura Step beste Dienste. Die Tiere können ihre angeborenen Verhaltensweisen voll ausleben; aber auch für den Geflügelhalter bzw. seine Angestellten ist gesorgt: Die Anlage ist so konstruiert, dass sie die Nester unkompliziert kontrollieren können. Die Nächte verbringen die Hennen im Stall. Tagsüber herrscht Tag der offenen Tür; wer mag, darf im Freien scharren und picken.

Das Tierwohl hört allerdings nicht bei Haltungssystem oder Auslauf auf. Hogt passt das Futter an die Bedürfnisse seiner Hennen an: Da die Legehennen morgens und nachmittags einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf haben, werden sie zweimal am Tag mit unterschiedlichen Futtersorten ernährt. Ist das richtige Futter zur richtigen Zeit im Bauch, sind die Tiere besser zufrieden, weiß der Landwirt.

Die Fütterung übernimmt das Big Dutchman-Managementsystem amacs. Big Dutchman-Techniker haben den Computer mit „Split Feeding Control“ ausgerüstet. Es handelt sich um ein spezielles Feature für die getrennte Fütterung. Sie sorgt dafür, dass das Futter bedarfsorientiert vorgelegt wird. Eine Berufskollegin und Big Dutchman-Kundin berichtet im hier verlinkten Beitrag über das Fütterungskonzept Split Feeding.

Natürlich produzieren Legehennen einiges an Mist. Hier greift das Konzept der Nachhaltigkeit: Mit dem Hühnerkot erzeugt Energiewirt Hogt Strom und Wärme in seiner Biogasanlage. Er möchte die Nährstoffe von vorne bis hinten unter Kontrolle haben und legt daher großen Wert darauf, die Kreislaufwirtschaft auf seinem Hof vollständig durchzuspielen. 

Hallo Niedersachsen (NDR): „Ceres-Award für Geflügelhalter aus Itterbeck“